Wenn von einem Generator auf einen Alternator gewechselt wird braucht es in der Regel einen anderen LIMA Fuss. Zudem muss die originale Benzinpumpe durch eine gekröpfte Pumpe gewechselt werden. Dazu benötigt man auch den passenden Stössel. Es kann auch sein dass die Beschleunigerpumpenanlenkung am originalen Vergaser umgebaut werden muss da sie sonst am Alternatorgehäuse streift.
Je nachdem ob der Alternator einen internen oder externen Regler hat muss natürlich noch die Verkablung angepasst werden.
Der Umbau auf einen Alternator ist etwas aufwendiger entschädigt aber mit ungefähr doppelter Leistung. Normalerweise halten Alternatoren auch länger da der Verschleiss der Kontaktkohlen geringer ist. Ein neuer Alternator mit eingebautem Regler ist einfach zu verdrahten doch verzeiht er keine Fehler in der Verdrahtung. Falsches Anschliessen wird oft mit einem kapitalen Diodenplattendefekt quittiert.
Der Generator vergibt solche Fehler in der Regel, benötigt aber einen separaten Regler. Mehr Teile = mehr Fehlerquellen…
Wenn die elektrische Gesamtlast in der Regel unter 360 Watt liegt reicht ein Generator. Der Generator liefert 30A was bei 12V (12x30) 360 Watt ergibt. Der Käfer benötigt in der Regel 200 Watt wenn der Motor läuft und das Abblendlicht eingeschaltet ist. Das bedeutet 160 Watt bleiben noch für Radio, Scheibenwischer etc. bevor die Batterie angezapft wird… Wenn also noch eine Mega-Stereoanlage geplant ist, mit DC/AC Wandler für die Playstation und und und, dann muss ein Alternator eingebaut werden.
Ein Alternator liefert 50 oder 55 A. Es gibt Alternatoren für den Käfer die 90 A leisten. Bei 55 A sind das rund 660 Watt Leistung.
Weitere Hinweise:
Alternatoren sind dazu da die Batterie voll zu halten und nicht um eine leere (tote) Batterie zu laden. Aus diesem Grund soll eine leere Batterie zuerst mit einem Ladegerät aufgeladen werden. Der Alternator Output ist proportional zur Drehzahl. Um die volle Alternatorleistung zu erhalten muss der Motor mit rund 2000 bis 2500 U/min drehen um einen hohen Stromverbrauch zu kompensieren.
Es reicht nicht den Wagen im Standgas laufen zulassen um die (nervende) Megawatt Stereoanlage am Treffen zu betreiben. Das führt neben einer Motorüberhitzung auch zu einer Überhitzung und zum frühen Tod des Alternators.
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