Monday, March 19, 2012

1600ccm mit Einkanal Zylinderköpfe. Der getrante F / H Motor

Ein kurzer Testlauf eines umgebauten 1600er VW 126A Industriemotor. Dem Motor wurden standard Ventilfedern verbaut, die original Ventilfedern des 126A sind weicher und neigen bei Lastwechsel zum Flattern.
Hierfür wird die Kipphebelwelle abgebaut und mit einem speziellen Hebel wird dann das Ventilschloss, Teller und Feder entfernt. Überdruck im Brennraum über einen Zündkerzenadapter verhindert dass das ventil bei diesem Vorgang öffnet. Dannach wird in umgekehrter Rheienfolge alles wieder zusammengebaut und die Ventile eingestellt. Zusätzlich wird die Ölpumpe modifiziert, hierfür drehe ich am oberen Zahnrad der Pumpe das Schneckenrad zum Drehzahlmesserausgang ab und ersetzte den Ölpumpendeckel mit einer Autoversion.

Mit überschaubarem Aufwand kann so ein Industriemotor mit wenig Stunden zum fast NOS Motor werden.
Dieser Motor hatte gerade 100h bei einer Konstatdrehzahl von 3200 U/min. Das entspricht ungefähr 8000 km Laufleistung.

Am besten eignen sich meiner Meinung nach Motoren vom Druckluft Kompressor. Motoren von Wasserspritzen bekommen in der Regel ziemliche Schläge vom Öffnen und Schliessen der Wasserventile.

In der Regel lasse ich umgebaute Motoren kurz Testlaufen um zu sehen ob alles Dicht ist und ob der Öldruck in Ordnung ist.

Der Motor im Video läuft mit einem frisch revidierten Solex 31 PICT-1 Vergaser und mit einem Sebring Auspuff. Ich finde dass der Auspuff einen sehr guten, sportlichen aber trotzdem unaufdringlichen Sound hat.




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